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Weißer Korund 220# zum Polieren von Holz

Weißer Korund 220# zum Polieren von Holz

Was ist weißer Korund 220#?

  • Weißer Korund:  Auch bekannt als weißes Aluminiumoxid, ist es ein sehr reines, synthetisches Schleifmittel. Es zeichnet sich durch seine  Härte, Schärfe und Sprödigkeit aus  (d. h. die Körner brechen beim Gebrauch und geben so neue, scharfe Kanten frei). Dadurch ist es ein ausgezeichnetes, schnell schneidendes Schleifmittel, das länger scharf bleibt als beispielsweise Granatpapier.

  • Körnung 220 (#):  Dies bezieht sich auf die Korngröße. Körnung 220 ist ein  mittelfeines  Schleifmittel. Es eignet sich nicht zum Grobschliff, sondern zum  Feinschleifen – zum Glätten von Kratzern, die durch vorherige, gröbere Körnungen (wie 80, 120 oder 150) entstanden sind, um die Oberfläche für die Endbehandlung (Beize, Öl, Lack usw.) vorzubereiten.


Ist weißer Korund der Körnung 220 zum Polieren von Holz geeignet?

Ja, aber mit einem sehr wichtigen Unterschied in der Terminologie.

In der Holzbearbeitung bezeichnet der Begriff „Polieren“ oft den abschließenden, ultra-glatten Glanz, der mit sehr feinen Schleifmitteln (Körnung 600 und höher) oder Polierpasten erzielt wird.

Die Körnung 220 ist NICHT für den Feinschliff gedacht.  Sie dient zum  Schleifen und zur Oberflächenvorbereitung .

Betrachten Sie es einmal so:

  • Schleifen (mit 220er Körnung):  Erzeugen einer perfekt glatten, kratzfreien Oberfläche auf dem blanken Holz.

  • Polieren:  Die Glanzverbesserung der aufgebrachten Oberflächenbehandlung (z. B. Lack, Öl) selbst.

So ist 220# Weißkorund hervorragend geeignet für den letzten Schleifschritt von  rohem  Holz, bevor Sie eine Oberflächenbehandlung auftragen.

Vorteile der Verwendung von weißem Korund auf Holz

  1. Schnelles Abtragen:  Es entfernt Material schneller als herkömmliches Aluminiumoxid-Schleifpapier der gleichen Körnung und macht Ihren Schleifprozess dadurch effizienter.

  2. Langlebig und robust:  Die Körnung ist hart und brüchig, sodass sich das Schleifpapier nicht so schnell mit Holzstaub zusetzt und länger wirksam bleibt.

  3. Saubere, scharfe Schnitte:  Es erzeugt eine saubere Oberfläche mit minimalem „Fusselbildung“ bei schwierigen Hölzern, was ideal für Harthölzer wie Ahorn, Kirsche und Eiche ist.

Wie man es effektiv nutzt: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Beginnen Sie mit einer gröberen Körnung:  Beginnen Sie niemals mit 220er-Körnung. Sie müssen sich durch die verschiedenen Körnungen vorarbeiten. Eine typische Schleifreihenfolge für gehobeltes oder verleimtes Holz könnte wie folgt aussehen:

    • 120er Körnung  (zum Entfernen von Maschinenspuren und kleineren Unvollkommenheiten)

    • 150er oder 180er Körnung  (um die Kratzer der 120er Körnung zu entfernen)

    • 220er Körnung  (um die Kratzer der 150er/180er Körnung zu entfernen und eine glatte Oberfläche für die Endbearbeitung zu schaffen)

  2. Verwenden Sie einen Schleifklotz:  Verwenden Sie beim Bearbeiten ebener Flächen immer einen festen, flachen Schleifklotz (oder einen Exzenterschleifer). Dadurch wird das Abrunden von Kanten und die Entstehung einer unebenen Oberfläche verhindert.

  3. Mit der Maserung schleifen:  Nach dem ersten Schleifgang mit 120er-Körnung  immer  in Richtung der Holzmaserung schleifen. Quer- oder gegen die Maserung schleifen erzeugt Kratzer, die nach dem Auftragen von Beize oder Lack deutlich sichtbar sind.

  4. Gründliche Staubentfernung:  Nach dem Schleifen mit 220er-Körnung muss der gesamte Staub entfernt werden. Verwenden Sie dazu ein Staubtuch, einen Staubsauger oder Druckluft. Verbleibender Staub setzt sich im Lack fest und führt zu einer rauen Oberfläche.

  5. Oberflächenbehandlung auftragen:  Sobald das Holz vollkommen glatt und staubfrei ist, können Sie die von Ihnen gewählte Beize, das Öl, den Lack oder den Schellack auftragen.

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